AG Leiter

Dr. Hendrik Tschoep, Tienen/Belgien

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Dr. Hendrik Tschoep

Ziel der Arbeitsgruppe:

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich maßgeblich mit Fragen zur züchterischen Verbesserung von Zucker- und Futterrüben sowie der Erforschung der genetischen Grundlagen der Pflanzenzüchtung für diese Kulturen. Die züchterischen Herrausforderungen bei den Rüben sind in den letzten Jahren enorm gewachsen. Dies liegt zum einen im fortschreitenden Klimawandel, welcher z.B. das Auftreten verschiedener Schaderreger (Insekten, Pilze, Viren & Bakterien) begünstigt, zum anderen liegt dies in einem verminderten Einsatz bzw. Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln begründet. Die stetige Steigerung des Zuckerertrag ist für die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit der Rübe besonders wichtig. Die Erträge sind jedoch z.B. durch Trockenstress, viröse Vergilbung, Syndrome Basse Richesse und Cercospora Blattflecken gefährdet. Unter diesen Umständen muss die moderne Rübenzüchtung einen schelleren Züchtungsfortschritt gewährleisten um den Herausforderungen der Zukunft zu genügen. Die Integration von molekularen Markern und Hochdurchsatzsequenzierungsansätzen, Phänotypierung unter Einsatz von remote sensing Technologien, künstlicher Intelligenz und die Berücksichtigung von Genomeditierung, wenn die rechtliche Situation dies zulässt.      

The working group is mainly concerned with questions on the genetic improvement of sugar and fodder beet as well as research into the genetic basis of plant breeding for these crops. The breeding challenges for beets have grown enormously in recent years. On the one hand, this is due to progressive climate change, which e.g., favors the occurrence of various pathogens (insects, fungi, viruses & bacteria), on the other hand, this is due to a reduced use or availability of plant protection products. The steady increase in sugar yield is particularly important for the economic competitiveness of beet. However, the yields are endangered e.g., by drought stress, virus yellowing, syndrome Basse Richesse and Cercospora leaf spot. Under these circumstances, modern beet breeding must ensure faster breeding progress to meet the challenges of the future. The integration of molecular markers and high-throughput sequencing approaches, phenotyping using remote sensing technologies, artificial intelligence and the consideration of genome editing when the legal situation allows.     

Neuigkeiten aus der AG: