Portrait

Die Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e.V. (GPZ) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft für die züchterische Verbesserung von Nutzpflanzen und die Erforschung der genetischen Grundlagen der Pflanzenzüchtung. Sie wurde 1991 in Göttingen durch den Zusammenschluss der Arbeitsgemeinschaft Pflanzenzüchtung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland und der Fachgesellschaft in der ehemaligen DDR gegründet. Derzeit hat die GPZ mehr als 800 ordentliche Mitglieder sowie eine Reihe fördernder Mitglieder.

Die GPZ veranstaltet alle zwei Jahre an wechselnden Orten einen wissenschaftlichen Fachkongress zu einem aktuellen pflanzenzüchterischen Thema in Verbindung mit einer Mitgliederversammlung. In den dazwischen liegenden Jahren finden die „Quedlinburger Pflanzenzüchtungstage“ statt, bei denen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler eingerahmt von weiteren wissenschaftlichen Vorträgen die Ergebnisse ihrer Dissertationen vorstellen. Im Rahmen dieser Veranstaltung verleiht die GPZ den Kurt von Rümker-Preis für den besten Vortrag einer Nachwuchswissenschaftlerin oder eines Nachwuchswissenschaftlers auf dem Gebiet der Pflanzenzüchtung. Neben diesen Veranstaltungen laden die 20 Arbeitsgemeinschaften der GPZ in regelmäßigen Abständen zu Tagungen bzw. Workshops ein. Diese widmen sich methodischen und pflanzenspezifischen Fragestellungen aus unterschiedlichen Bereichen von der Biometrie bis zur Genomanalyse und von der  Resistenzzüchtung bis zur Geschichte der Pflanzenzüchtung. Eine Übersicht über alle AGs finden Sie unter der Rubrik “Arbeitsgemeinschaften”. Die Gesellschaft veröffentlicht Tagungsbeiträge in loser Folge in ihrer Reihe “Vorträge für Pflanzenzüchtung“.

The Society for Plant Breeding e.V. (GPZ) is the scientific society for the improvement of plants by breeding and research on the genetic basis of plant breeding. It was founded in Göttingen in 1991 through the merger of the Plant Breeding Working Group of the Society for Plant Production Sciences in the Federal Republic of Germany and the Society of Plant Breeders in the former GDR. Currently, the GPZ has more than 800 full members and several  supporting members.

 Every two years, the GPZ organises a scientific congress covering topical issues of  plant breeding at different locations in conjunction with the general assembly. In the intervening years, the “Quedlinburg Plant Breeding Days” take place, at which young scientists present the results of their doctoral theses, accompanied by further scientific lectures. During this event, the GPZ awards the “Kurt von Rümker Prize” for the best lecture by a young scientist in the field of plant breeding. Also,  the 20 GPZ working groups regularly invite to conferences and workshops. These are devoted to methodological and plant-specific questions from diverse areas ranging from biometry to genome analysis and from resistance breeding to the history of plant breeding. An overview of the working groups can be found under the heading “working groups”. The Society publishes conference papers in loose succession in its series “Lectures for Plant Breeding“.